wo kämen wir denn hin, wenn wir stehenblieben...?
...sagt die postkarte neben mir, ein mann mit übernatürlich großem fahrrad ist auch drauf...wieder ein festival miterlebt, wieder "zuhause" (home ist nunmal where your heart is und das wüsst ich auch verdammt gern...) aber zumindest trocken. im gegensatz zu meinem geld (zwischen taschentüchern unter allen meinen wörterbüchern zum trockenen...) oder meinem schülerausweis der nach moder riecht etc. schon mal mit plastikbechern wasser aus dem zelt geschöpft? nein? keine lebenserfahrung! schon mal mit einem übergwichtigen shuttelfahrer zum bahnhof gefahren der viel zu viel und viel zu persönliches erzählt? nein? keine lebenserfahrung! war aber alles den aufwand wert, noch bevor thees auf die bühne kam aber spätestens dann, noch bevor kettcar "sehr speziell", weil sehr betrunken, einen tollen auftritt hingelegt haben, aber spätestens dann. und eine "schwarzes-lederimitat-büchlein"-eintragung mehr, die besagt:
"wie zur hölle soll man bei tomte und kettcar, die die ästhetik der gebrochenheit und das trinken aus lethargie und/oder verzweiflung so wunderbar zelebrieren und fast schon würdevoll daran zugrunde gehen, wie soll man da seinen frisch gefassten, den jahrelangen und liebgewonnenen gewohnheiten, manche degradieren sie zu schwächen, entgegenstehenden vorsätzen treu bleiben?"
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