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der Sommer streicht mir sanft durchs Haar
der Sommer streicht mir sanft durchs Haar
und lässt mich kurz erschaudern
der Fiebernde sieht wieder klar
- die Stille bebt in mir.
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ein Windhauch lässt den Herbst erahnen
der Hoffnung und Abschiede bringt
das Bild stiehlt sich aus seinem Rahmen
- die Stille schreit in mir.
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das Grün der Bäume bald verschwunden
was bleiben wird ist der Exzess
dann trennt uns mehr als Raum und Stunden
- die Stille tobt in mir.
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Kalt drückt Beton auf die Gedanken
Ein Irrweg durch die graue Stadt
Verborgen ist das Ziel des Kranken
- die Stille macht mich stumm.
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